INDIGOBLAU
Verschlungene Lebenswege
(Design N°1)
„Nimm’ nicht den ‚einfachen‘ Weg.
Gib nie auf.
Die wahre Konstante im Leben ist Veränderung.“
Susanne Stuppacher im Herbst 2021
Für mich steht die Farbe INDIGO für Transformation.
Schon in jungen Jahren habe ich erfahren, dass das Leben kontinuierliche Veränderung ist. Diese Erkenntnis half mir dabei, wundervolle Momente ausgiebig genießen zu können, aber nicht festzuhalten zu wollen, und beängstigende Abschnitte vorüberziehen zu lassen.
Alle persönlich erlebten Höhen und Tiefen halfen dabei, Fremdprägungen aus der Kindheit aufzulösen und Stück für Stück die eigene Persönlichkeit zu finden.
Mein Leben war selten bequem.
Früh verließ ich das Elternhaus und schuf mir damit einen großen Spielraum für meine Entwicklung. Die darauffolgenden selbstbestimmten Lebensjahre machten aus mir eine mich selbst überraschende Persönlichkeit – ich akzeptiere mich in meiner Vielfalt und gehe mit Menschen und Situationen wertschätzend um.
Wenn ich als junge Frau ältere Menschen beobachtete, beschlich mich oft ein beunruhigendes Gefühl von Erstarrung, Enge und Resignation. Alte Personen verhielten sich häufig so, als würden sie ihr gescheitertes Leben wie eine Bürde mit sich herumschleppen.
Die vielfältigen, von mir gemeisterten Herausforderungen, eröffneten mir einen Gestaltungsfreiraum, der eine Lebensqualität ermöglicht, die sich jetzt im beginnenden Alter voll entfalten kann.
Ich weiß: „Mein Leben wird immer nichtgrau sein.“
Susanne, 21 Jahre jung
Meine Leitsätze:
„Unterschätze nie Deinen eigenen Gestaltungs- und Handlungsspielraum – egal, wie unüberwindbar eine Situation erscheint. Du kannst sehr viel in Deinem direkten Umfeld bewegen – damit bewegst Du oft mehr, als Du glaubst. Es beginnt immer bei Dir selbst und dem bewussten Einsatz Deiner Fähigkeiten, Worte und Handlungen. Du als ‚weise und umsichtige Alte‘ bist eine wertvolle Ressource bei Fragen zur Gestaltung einer lebenswerten Gesellschaft.“
Kontakt Susanne Stuppacher:
www.stuppacher.eu
Man muss sich beeilen, wenn man etwas sehen will, alles verschwindet.
Paul Cézanne
