Salon – Aktuell

„Klassische Wurzeln – Moderner Klang “ - Ana Topalovic und Bogdan Laketic

25. März 2025  19h00 in der Casalunga (Einlass und Welcome Drink ab 18h30)

„Klassische Wurzeln – Moderner Klang “
Ana Topalovic, Violoncello und Bogdan Laketic, Akkordeon

Ein abwechslungsreiches Konzertprogramm, welches das Solo-Akkordeon von Bogdan Laketic sowie das experimentelle Multicello Projekt von Ana Topalovic mit Elektronik verbindet. Die ungewöhnliche Kombination aus Cello und Akkordeon verbindet klassische Tradition mit modernen Klängen und schafft eine spannende musikalische Begegnung.

Abendbegleitung: Andrea Casapicola und Brigitte Lendl

Eintrittspreis: € 48,–
ermäßigter Eintritt für Förderer: € 28,–

Alle Preise verstehen sich inklusive Sektempfang mit
Hors d´oeuvre, Konzert/Performance und Künstlergespräch sowie anschließendem mehrgängigen Buffett – inklusive Getränken.

ANMELDUNG unter: verein@nichtgrau.net Kennwort SALON

Nach Bestätigung der Anmeldung ersuchen wir um Überweisung auf unser Konto: nichtgrau-Verein
Erste Bank IBAN: AT14 2011 1843 2221 6700 
BIC: GIBAATWWXXX

Sobald das Geld auf dem Konto eingelangt ist, ist Ihr Platz garantiert. Eintrittskarten werden keine verschickt oder vergeben. Abendkassa gibt es nur für Restplätze.

Für bereits gekaufte Tickets wird keine Rückerstattung vonseiten des Veranstalters geleistet, außer die Veranstaltung wird komplett abgesagt.

 

Der in Wien lebende serbische Akkordeonist Bogdan Laketic ist einer der aktivsten Akkordeonisten seiner Generation. Bogdan Laketic, geboren 1984, ist ein dynamischer Solist, Kammermusiker und Mitglied mehrerer Ensembles unterschiedlicher Musikrichtungen. Mit seinem Duo Aliada geht er an die Grenzen der Möglichkeiten seines Instruments und spielt regelmäßig herausfordernde Transkriptionen von Werken, die für Klavier und sogar für volles Orchester geschrieben wurden. Darüber hinaus ist er ein aktiver Interpret zeitgenössischer Musik und hat mit so etablierten Komponisten wie Wolfgang Rihm, Isabel Mundry, Dirk D’Ase und Wolfgang Liebhart zusammengearbeitet. Er arbeitet aktiv mit jungen Komponisten und hat durch Uraufführungen von mehr als fünfzehn Werken zum Akkordeonrepertoire beigetragen.

Er konzertierte in über 35 Ländern bei Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musik Festival, Kissinger Sommer, Thüringer Bachwochen, Wien Modern, Impuls Graz, Festival de musica de Morelia Mexiko, Chiloe Concertante Festival, Summerwinds Festival, Musical Olympus Festival, Johor Bahru Festival, European Arts Forum, Brückenfestival, Alpenarte Festival, oder Ohrid Summer Festival, um nur einige zu nennen. Der junge Künstler hat in einigen der wichtigsten Konzertsäle gespielt, darunter Carnegie Hall, Musikverein Wien, Tonhalle Zürich, Teatro Del Lago Chile, Hermitage Theatre St. Petersburg, Kolarac Belgrad, Katsushika Symphony Hills Tokyo, Tianjin Conservatory of Music und ORF Radiokulturhaus.

Außerdem ist er gern gesehen und gehörter Künstler des Salon nichtgrau.

Foto: Andrej Grilc
Foto: Agdeeva Photography

Ana Topalovic wurde in Belgrad, Serbien geboren und zog im Alter von 17 Jahren nach Wien. Schon in sehr jungen Jahren erhielt sie Klavier- und Cellounterricht. Sie begann ihr Konzertstudium am Konservatorium der Stadt Wien bei J. Bayrov. Danach studierte sie bei M. Kliegel an der Hochschule für Musik in Köln und schloss ihr Masterstudium am Konservatorium Wien Privatuniversität bei M. Hornstein und L. Schulz-Bayrova ab. Während dieser Zeit gewann sie mehrere Preise bei verschiedenen Wettbewerben wie etwa den IBLA Grand Prize (über 400 Bewerber).

Seit ihrem ersten öffentlichen Auftritt im Alter von 10 Jahren ist Ana Topalovic regelmäßig bei renommierten Festivals und in Konzertsälen aufgetreten: Wiener Konzerthaus, Wiener Musikverein, Carnegie Weil Hall, Salzburger Festspiele, Berliner Konzerthaus, Wien Modern, Gasteig München, Tokyo Opera City House, Centro Cultural Kirchner, Opatija Music Tribune, Cluj Modern, SIMN Bukarest, Meridian Festival und viele mehr. Sie ist in 29 Ländern auf 4 Kontinenten aufgetreten. Ihr Repertoire reicht von Sololiteratur und Kammermusik bis hin zu interdisziplinärer zeitgenössischer und experimenteller Musik mit Live-Elektronik.

Ihre intensive Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Musik führte zu zahlreichen persönlichen Kooperationen mit renommierten Komponisten des 21. Jahrhunderts wie T. Larcher, F. Cerha, J. Doderer, O. Neuwirth, G.F. Haas, A. di Scipio, F. Placidi oder M. Ferek-Petric in Form von Uraufführungen, Widmungen und gemeinsamen musikalischen Werken. Inspiriert durch die Vielseitigkeit ihres Instruments tritt sie zunehmend als Komponistin eigener Werke in Erscheinung. Sie sucht nach verborgenen musikalischen Schnittstellen zu anderen Denk- und Kunstrichtungen, was ihrer Eigenschaft als visuelle Synästhetikerin geschuldet ist.

Sie hat ihre Werke u.a. in der Carnegie Weil Hall, im Gasteig München, im Wiener Konzerthaus, im Prinzregententheater, im Posthof Linz aufgeführt. Für ihre Interpretation „Das Buch“ von P. Vasks erhielt sie den Sonderpreis der IBLA-Stiftung. Sie war Solistin bei der österreichischen Erstaufführung von „The Daughter of the Moon: Moravac & Finale“ von A. Sedlar für Cello und Orchester im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins.

Ana Topalovic trat mit Partnern wie E. Schrott, Janoska Ensemble, J. Stancul und C. Pichler auf. Sie tritt mit verschiedenen Orchestern auf, wie Filharmonia Oradea, Camerata Internacional, Filharmonia Oltenia Orquesta Nacional de Música Argentina, Filharmonica de Stat Sibiu und anderen.
Die Cellistin ist Mitbegründerin des Green Thing Ensemble Vienna, des Duo Arcord und des Duo Zadory-Topalovic, mit denen sie über 50 Auftragswerke und Uraufführungen aufgeführt hat. Mit GTE arbeitete sie mit der Zürcher Hochschule der Künste am Projekt „Polytempo“ zusammen.

Ana Topalovic ist Dozentin für Violoncello und moderne Spieltechniken am Richard Wagner Konservatorium Wien und leitet das Wiener Cellostudio. Ana ist ehrenamtliche Gastprofessorin am Konservatorium „Jose Hernandez“ in Buenos Aires und Jurorin bei mehreren Musikwettbewerben. Mit ihren Vortragsauftritten war sie an zahlreichen Universitäten zu Gast, wie etwa am St. Louis College of Music in Rom, Belgrad, Kragujevac, Bukarest, Iaşi und der Ionischen Universität in Griechenland. Anas letztes Soloalbum „Bachiana“ (2022) wurde in 3 Kategorien für den Opus Klassik Award nominiert. Ihre Diskographie umfasst derzeit 10 Alben mit Musik für Solocello, über 30 Erstaufnahmen sowie ihre eigenen Kompositionen; veröffentlicht bei den Labels Hänssler, Neos, Capriccio, Paladino und Sony.

Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit bei der MA7 Kulturinitiativen im Rahmen des Projekts Kulturelle Bildung in Wien Wieden

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SALON-ABENDE
in der Casalunga: 

Ein künstlerisch-kulinarisches Gesamterlebnis

Das besondere an den Salonabenden in der Casalunga ist zunächst der kleine, ganz exklusive Rahmen, der einen sehr  persönlichen Kontakt mit den Künstlerinnen und Künstlern und somit auch einen ganz außergewöhnlichen Kunstgenuss ermöglicht. Den Abschluss des Abends bildet ein von den Gastgeberinnen selbst liebevoll zubereitetes Buffet, abgestimmt auf das jeweilige Thema – eine wunderbare Möglichkeit für individuelle Gespräche in gemütlicher Atmosphäre.

Ein breitgefächertes Angebot –
denn wer Kunst liebt, schätzt sie auf allen Ebenen
 

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