GRÜNERDE
Kaffee bewegt die Welt. Anregend ist er, gute Stimmung macht er. Das Kaffeehaus – ein Ort von Dialog, Nachdenken und Sein – ohne Melange, kleinem Schwarzen, Einspänner würde es nicht existieren.
Charles ist in die Länder der Kaffeebauern gereist – nach Äthiopien, Costa Rica, Sri Lanka. Er hat dort kleine Plantagen besucht. Dabei lernte er, wie die Weltmarktpreise entstehen. Wie sehr kleine Plantagen unter Druck kommen, und wie wenig Einkommen bei den Bauern bleibt.
Zurück in Wien beschloss er, Kaffee von kleinen Bauern und Kooperativen zu fairen Preisen abseits des Weltmarkts zu kaufen. Kaffeerösten ist die größere Wertschöpfung – also: warum nicht die Bohnen vor Ort rösten und den fertigen Kaffee exportieren? Das geht leider nicht, weil der Kaffee viel zu sehr an Aroma einbüßen würde.
Charles röstet jetzt in Wien. „Der Gedanke des social business beschäftigt mich immer noch. Wenn nicht am Ursprung geröstet werden kann, muss der Produzent dennoch einen höheren Ertrag bekommen. Ich träume davon, Bauern zu Mitbesitzern der Röstereien zu machen, die nach wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Kriterien agieren.“
Solch ein Projekt – neben Einkauf, Rösten, Verkauf – umzusetzen, ist für eine Person zu groß. Doch, wie Eleonor Roosevelt schon sagte: „The future belongs to those who believe in the beauty of their dreams.“
Alle exklusiven Kaffeesorten von Charles Fürth und jede Menge Infos rund um dieses Lebenselexier erhalten Sie bei www.fuerthkaffee.at.
Und das Porträt von Charles Fürth mit Bildergalerie und Leseprobe können Sie hier abrufen:
Man muss sich beeilen, wenn man etwas sehen will, alles verschwindet.
Paul Cézanne