„Ich bin eine kleine Muse und inspiriere die Menschen –
auch mich selbst.“
EDITH GRANDITS, Jahrgang 1958, aufgewachsen in Weiden/See im Burgenland, Ausbildung zur Physiotherapeutin, Medizinstudium einschließlich Prüfung der Pathologie, Ausbildung zur Osteopathin, arbeitet in eigener „Praxis Albertgasse“ in Wien. Edith Grandits ist verheiratet und hat eine Tochter.
Die Wüste ruht in der Abendsonne. Und mittendrin ein Zelt, in dem ich nach einer Wanderung liege. Der Wind lässt den Sand über die Zeltwände rieseln – die Stimmung ist unglaublich friedlich und schön. Plötzlich erscheint der Kopf von Ernst, meinem zweiten Mann, im Zelteingang und er sagt: „Komm schnell raus, draußen ist ein wahnsinnig schönes Licht!“ Ich springe auf und verlasse das Zelt. Da ertönt ein zweiter Ruf: „Please come, it’s Teatime!“ Und ich, hin- und hergerissen, denke: „Okay, Licht! Teatime!“ Zwei unterschiedliche Wünsche, denen ich nachkommen soll. Und was will ich? Ich will wieder im Zelt liegen …
Als ich Kind war, war „ich will“ keine Option. Natürlich wollte ich vieles, aber das wurde mir bald einmal abgewöhnt. Die Einstellung der Eltern lautete: „Du hast nichts zu wollen. Du bekommst, was du bekommst, basta.“ …
Die ganze Geschichte von Edith Grandits finden Sie im Buch „nichtgrau“, erhältlich ab 5. Oktober 2020 in ausgewählten Buchhandlungen oder unter www.czernin-verlag.com
Inhalte Zugaben
Ort des Interviews:
Praxis Albertgasse, Wien
7. Mai 2019