Salon-Highlights zum Nachsehen

301 Jahre Immanuel Kant – Was übrig blieb
Alfred J. Noll & Maria Kasznia
Der 300. Geburtstag von Immanuel Kant (1724–1804) wurde weltweit gefeiert. Alfred J. Noll gibt in diesem Salon mit fundiertem Fachwissen und Humor einen Überblick über das Werk von Immanuel Kant und spannt den Bogen zur Aktualität – von Kant’s Denkens bis in die Gegenwart: Rationalität und Friedenssehnsucht.
Maria Kasznia begleitet den Abend mit Musik des 18. Jahrhunderts, das einige der bedeutendsten Komponisten der Musikgeschichte hervorbrachte, deren Werke sich durch Klarheit, Ausgewogenheit und eine perfekte Form auszeichnen. Diese Meisterwerke bilden bis heute das Fundament der westlichen Musiktradition und machen die Klassik zu einer der zentralen Epochen der Musikgeschichte.
Den Salon vom 15. Mai 2025 können Sie nun hier in gesamter Länge nachsehen.
Alfred J. Noll ist Anwalt und Verfassungsexperte. Einer der „Untypischen“ – er schaut weit über die Grenzen seiner Aktendeckel hinaus. Er ist Schriftsteller und Herausgeber, beschäftigt sich mit Staatstheoretikern – von Hobbes über Locke bis Montesquieu. Er erforscht, wie das Recht entstanden ist, wie es sozusagen „in die Welt kam“. 2024 verfasste er zwei Bücher zu Kant: „Ewiger Frieden oder ewiger Krieg? Wider die ,unvertragsame Selbstsucht der Menschen‘. Reflexionen zu Immanuel Kant“ sowie „Kant forever?“. Und er hat großes Interesse an Fragen zu Gesellschaft: Wie funktioniert unsere Gesellschaft? Wie formen Gesetze die Gesellschaft? Was ist das Verhältnis Individuum – Staat? Was bedeutet Demokratie? Wie wird diese – beruhend auf der österreichischen Verfassung – in unserem Land gelebt?
Maria Kasznia, in Polen geboren, ist seit früher Kindheit mit der Musik verbunden. Sie erhält ihren ersten Klavierunterricht im Alter von fünf Jahren in Wien. 1991 wird sie in die Vorbereitungsklasse von Prof. Imola Joó im Rahmen eines außer- ordentlichen Studiums für besonders talentierte Kinder und Jugendliche an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien aufgenommen. Viele Jahre des Studiums in verschiedenen Städten folgen und werden mit Auszeichnungen prämiert. Maria spielt zahlreiche Konzerte vor allem in Österreich, Polen, Ungarn und Italien. 2008 debütierte sie in der Philharmonie Bydgoszcz mit dem vierten Klavierkonzert von Ludwig v. Beethoven. Derzeit lebt sie in Florenz und absolviert ein Masterstudium für Illustration.
Bildtext

Wir bedanken uns herzlich bei Vento-Film
für die Bereitstellung des Steinway-Flügels aus dem Jahr 1917.